Übernimm Verantwortung für dich In unserer heutigen Zeit beobachte ich immer häufiger, dass Menschen die…

Veränderungen wagen – über Routinen, Yoga und neue Blickrichtungen
Manchmal ist es doch erstaunlich, wie sehr wir an Routinen und Gewohnheiten hängen – an vertrauten Abläufen, festen Plätzen oder liebgewonnenen Zeiten.
Doch ab und zu ist es wichtig, innezuhalten und sich zu fragen:
👉 Tut mir das gerade wirklich gut?
👉 Oder darf sich etwas verändern?
Genau mit diesen Fragen beschäftige ich mich momentan – besonders im Hinblick auf meine Yogakurszeiten.
Flexibilität – Fluch oder Segen?
Vor einiger Zeit hatte ich meine Kurszeiten ausgeweitet. Ich wollte mehr Flexibilität schaffen und damit noch mehr Menschen den Weg auf die Matte ermöglichen.
So ergänzte ich meine Abendkurse zunächst um einen früheren Termin und später sogar um Einheiten am Vormittag. Denn so unterschiedlich wie wir Menschen sind, so unterschiedlich sind auch unsere Bedürfnisse und Lebensrhythmen.
Doch die Erfahrung zeigte: Meine Yogis verteilten sich auf alle Termine – neue kamen jedoch kaum dazu.
So entstand häufig eine schöne, aber unerwartete „Einzelstunde“.
Das war für den oder die Einzelne wunderbar – doch der organisatorische Aufwand wuchs, während die Kurse nicht immer gut ausgelastet waren.
Zeit für eine ehrliche Reflexion
Ich stellte mir also die Frage: Wie gehe ich damit um?
Einerseits möchte ich so viel wie möglich weitergeben – Yoga, das stärkt, heilt und gut tut.
Andererseits darf ich auch auf mich selbst achten.
Ich erinnere schließlich meine Yogis immer wieder daran, auf sich selbst zu hören, Pausen zuzulassen und die eigenen Bedürfnisse wahrzunehmen.
Doch wie sagt man so schön?
„Der Schuster hat die schlechtesten Schuhe.“
Mein neuer Weg ab Januar 2026
Geleitet von diesem Gedanken möchte ich meine eigene Balance wiederfinden.
Ab Januar 2026 wird es daher eine neue Struktur geben:
🧘♀️ Mittwochs – morgens sanft in den Tag starten & abends mit Yin Yoga zur Ruhe kommen, 75 Minuten Yoga in einem festen 10-Wochen-Kursformat
🌸 Samstags – alle zwei Wochen um 9 Uhr, 75 Minuten Yoga in einem festen 10-Wochen-Kursformat.
Danach gönnen wir uns eine kleine Pause – bevor ein neuer Kurszyklus startet.
Ich bin gespannt, ob diese Veränderung die richtige Richtung ist. Ich liebe selbst Flexibilität, habe aber gelernt:
Zu viel Unverbindlichkeit kann auch Planungsunsicherheit bedeuten – und wertvolle Energie binden.
Und du?
Vielleicht magst du ja auch einmal deine Gewohnheiten und Routinen unter die Lupe nehmen.
Manchmal genügt schon ein kleiner Perspektivwechsel, um wieder mehr Leichtigkeit und Freude zu spüren.
Egal ob im Yoga, im Alltag oder in einer neuen Lebensphase – halte kurz inne, atme durch und schau dich um.
Manchmal liegt die Veränderung bereits in dir.